Freude über den Scheck für den Förderverein: von links: Christa Bröring (Beisitzerin), Gabriele Schmidt (1. Vorsitzende des Fördervereins), Adelheid Rolfes (Betreuungskraft Haus St. Hedwig), Gerhard Bischof (Beisitzer), Cornelia Ostendorf (Geschäftsführung St. Hedwig-Stiftung), Bärbel Stricker (Schatzmeisterin), Karl-Heinz Heidemann (Beisitzer).

1.151,62 Euro für Förderverein der St. Hedwig Stiftung

Einen Scheck in Höhe von 1.151,62 Euro konnte Cornelia Ostendorf, Geschäftsführerin der St. Hedwig-Stiftung, jetzt an die Mitglieder des Vereins der Freunde und Förderer der Vechtaer Einrichtungen der St. Hedwig-Stiftung e. V. übergeben. Der Betrag war am Tag der offenen Tür anlässlich des Jubiläums der St. Hedwig-Stiftung im Oktober 2024 gesammelt worden. Seinerzeit hatte man Kaffee und Kuchen umsonst ausgegeben und stattdessen um eine freiwillige Spende gebeten. „Wir freuen uns sehr über diesen Betrag und werden ihn für die Menschen im Haus Arche einsetzen“, erklärte die Vorsitzende des Fördervereins Gabriele Schmidt anlässlich der Scheckübergabe. Die Überlegungen gehen in Richtung einer taktilen Wand oder eines Fühltisches, um die sensorischen Bedürfnisse der dementiell erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner zu befriedigen. „Das Haus Arche ist bereits seit über 20 Jahren durch sein Pflegekonzept für Menschen mit demenziellen Veränderungen in der Region etabliert“, erläutert Cornelia Ostendorf und ergänzt: „In dem geschützten Bereich haben die Bewohnerinnen und Bewohner die Möglichkeit, ein größtmögliches Maß an Selbständigkeit zu bewahren. Dabei stehen Sicherheit, Komfort und Wohlbefinden an erster Stelle.“

Der Verein der Freunde und Förderer der Vechtaer Einrichtungen der St. Hedwig-Stiftung e. V. unterstützt bereits seit 1996 die Pflegeheime Haus St. Hedwig mit dem Haus Arche sowie das Haus St. Teresa in ideeller und materieller Weise. Dabei sprechen sie sich eng mit den Pflegefachkräften ab. So leisten sie ehrenamtliche Einsätze bei Spielenachmittagen, Spaziergängen oder bei Ausflügen, sie sponsern Blumensträuße, Kuchen oder Brötchen zu besonderen Anlässen, sie bezuschussen Weihnachtsgeschenke für die Bewohner, fördern die musikalische Arbeit mit Liederheften, Veehharfen oder CD-Player und finanzieren Spiele oder Anschaffungen für das Ruhezimmer. „Die ehrenamtliche Tätigkeit des Fördervereins ist eine große Unterstützung für unsere Arbeit“, würdigt Adelheid Rolfes, Leiterin Sozialer Dienst, das Engagement.

„Die Unterstützung für das Haus Arche kommt gerade passend, denn wir haben in diesem Jahr die Pflegekonzepte für dementiell erkrankte Menschen in den Fokus genommen“, betont Cornelia Ostendorf. Das Thema Demenz spiele eine immer größere Rolle im Pflegebereich. Darauf müsse man mit neuen und individuellen Konzepten reagieren, so die Geschäftsführerin.